Pfarrei Olching, St. Peter und Paul
1315 wird erstmals eine Kirche in Olching erwähnt, die den Aposteln Petrus und Paulus geweiht war.
Aufgrund des Bevölkerungswachstums wurde im ausgehenden 19. Jahrhundert der Bau einer neuen und größeren Kirche beschlossen.
Am 22. September 1901 wurde die im neoromanischen Stil erbaute Kirche von Erzbischof Franz Josef v. Stein geweiht.
Die alte Dorfkirche wurde 1903/04 abgebrochen.
Charakteristisch für die Pfarrkirche sind die Fresken von Josef Bergmann (1923–1935).
Im März 1909 wurde Olching zur selbstständigen Pfarrei erhoben.
1942 ging aus der Pfarrei Olching die Pfarrei Gröbenzell hervor.
Auf dem Pfarrgebiet befindet sich die im Jahr 1726 erbaute und im Rokoko-Stil ausgemalte Schlosskapelle St. Johann Nepomuk Geiselbullach. Sie ist im Besitz der Stadt Olching und wird von der Pfarrei für Gottesdienste und Andachten genutzt.
Beschreibungen der Pfarrkirche und Schlosskapelle finden Sie im Kirchenführer, der am Schriftenstand der Pfarrkirche erhältlich ist.
im Turm der Pfarrkirche befinden sich 5 Glocken aus Gussstahl, die 1947 in Bochum gegossen wurden.