Hirtenbrief von Reinhard Kardinal Marx

Traditionell zum ersten Fastensonntag schreibt der Erzbischof von München und Freising einen Hirtenbrief an die Gläubigen seiner Diözese. In dem diesjährigen Schreiben geht Kardinal Marx dabei auf die politischen Diskussionen im Vorfeld der Bundestagswahl ein.
Marx nennt darin drei Punkte, die aus christlicher Perspektive für eine menschenwürdige Politik wichtig seien:

  • Die unveräußerliche Würde eines jeden Menschen und die damit einhergehende Abgrenzung zu jeglichem Nationalismus, Rassenwahn und völkischem Gedankengut
  • Die Schaffung eines Gemeinwesens mit Chancengleichheit und die Veränderung der Welt zum Guten hin
  • Offenheit für geregelte Migration und positive Sicht auf die Migrationsbewegung.
Zugleich betont Marx, dass es aber nicht darum gehe, Utopien von einem Paradies auf Erden herzustellen. Auch Jesus habe der Versuchung widerstanden, ein politischer Messias zu sein. Dennoch seien wir Christen Als Pilger der Hoffnung aufgerufen, an einer menschenwürdigen Welt mit zu bauen.
Der Hirtenbrief von Kardinal Marx steht Ihnen hier zum download zur Verfügung: Hirtenwort zu Beginn der österlichen Bußzeit 2025
Bild: © R. Kiderle, Kardinal Reinhard Marx bei der Priesterweihe 2021 im Münchner Liebfrauendom,

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